Der Förderverein Muntagna hat die Veranstaltung PERSPECTIVA ALPINA erfolgreich durchgeführt, die sich mit der Rolle von Kooperationen und Grossprojekten für die Entwicklung des Alpenraums befasste. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Notwendigkeit, Projekte in den Bergen stärker zu vernetzen.
Muntagna hat heute im traditionsreichen Alpinhotel Grimsel Hospiz die Veranstaltung PERSPECTIVA ALPINA „Chancen durch Kooperationen - Neue Kräfte für den Alpenraum“ erfolgreich durchgeführt. Die Veranstaltung widmete sich der Frage, wie Kooperationen und Grossprojekte zur positiven Entwicklung des Alpenraums beitragen können.
Die Zukunft der Schweiz mitgestalten Die Veranstaltung startete mit einer Podiumsdiskussion, bei der Experten aus verschiedenen Bereichen ihre Sicht auf die Zukunft des Alpenraums darlegten. Zu den Referenten gehörten Gerhard Fischer, ehemaliger Präsident der IG Grimselbahn, Thomas Huber, Leiter Kommunikation der Kraftwerke Oberhasli AG, und Werner Schläppi, Gemeindepräsident von Guttannen. Im Zentrum der Diskussion stand die Frage, wie Grossprojekte und Kooperationen den Alpenraum stärken und zur Zukunft der Schweiz beitragen können.
Bestehende Infrastrukturen neu denken Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war das Impulsreferat von Thomas Gasser, Initiant des Projekts Grimsel Campus, der neue Chancen für den Alpenraum aufzeigte, indem auch die Peripherie als Bildungsstandort gestärkt wird und bestehende Infrastrukturen neu gedacht werden. Karin Gaiser, Präsidentin von Muntagna, sagt: «Kaum ein Gebiet steht vor so grossen Herausforderungen wie der Alpenraum. Es ist wichtig, jetzt die Weichen für die Zukunft zu stellen. Eine Landesausstellung in den Alpen wäre ein zentraler Baustein, um das Potenzial dieses einzigartigen Raumes voll zu entfalten, neben den vielen anderen Initiativen, die wir vernetzen wollen». Am Nachmittag bot eine exklusive Führung durch den Staudamm der Kraftwerke Oberhasli AG den Teilnehmern einen eindrucksvollen Einblick in die Bedeutung und Funktionsweise dieses Grossprojekts.
Alpenraum braucht Vernetzung Im Fokus der Veranstaltung stand die Notwendigkeit die verschiedenen Partner und Initiativen in den Bergen miteinander zu vernetzen. So sollen Projekte entstehen, die die Alpen als Lebens- und Wirtschaftsraum stärken. Karin Gaiser erklärt: «Muntagna versteht sich genau als diese Schnittstelle, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ideen zusammenbringt, um das Leben und Arbeiten in den Alpen weiterzuentwickeln.»
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