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AutorenbildNikola Janevski

Landesausstellung: klare Unterstützung durch den Nationalrat

Aktualisiert: 22. März

Wir freuen uns, Ihnen eine bedeutende Entwicklung in Sachen Landesausstellung mitteilen zu dürfen. Mit der Annahme der Motion Landesausstellung hat der Nationalrat heute eine klare Botschaft gesendet. Das Projekt ist somit einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung Umsetzung.


Die vier Initiativen für eine zukünftige Landesausstellung - Muntagna, NEXPO, Svizra27 und X27 - feiern heute einen bedeutenden Sieg. Diese Entscheidung des Parlaments gewährleistet die Fortsetzung der bereits gemachten Vorarbeiten der Initiativen. Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich und Präsidentin der NEXPO, der Initiative der zehn grössten Schweizer Städte, sagt: «Das Knowhow bleibt erhalten, die Investitionen bleiben geschützt, die Arbeiten können wie geplant vorangetrieben werden. Die Reise geht weiter!» 


Politische Beteiligung und Unterstützung des Parlaments Auch Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, Co-Präsidentin des Projekts Svizra27, betonte die Bedeutung dieser Entscheidung und sagte: «Mit dem heutigen Entscheid erhält der Bundesrat einen klaren Auftrag, vor allem aber auch politische Rückendeckung aus dem Parlament, um die nächste Landesausstellung konsequent voranzutreiben». Die Motion, die zuerst im Ständerat und nun auch im Nationalrat angenommen wurde, fordert den Bundesrat dazu auf, die Vorbereitungsarbeiten für die Landesausstellung zu beschleunigen. Im Jahr 2023 hatte der Bundesrat überraschend bekannt gegeben, dass er sich nicht vor 2028 zu einer finanziellen Beteiligung an der Landesausstellung äussern würde, dies aufgrund der angespannten finanziellen Situation. Die heute angenommene Motion klärt diesen Punkt: Die Planung muss ab 2026 unter Berücksichtigung der Finanzlage des Bundes beginnen. Diese Entscheidung eröffnet die Möglichkeit einer Umsetzung des Projekts ab 2030. 


Unterstützung der Bevölkerung und mögliche Fusion der Initiativen Derzeit prüfen die vier Initiativen einen Zusammenschluss. Bei fehlender Einigung soll der Bundesrat im Sommer 2026 eine Initiative auswählen und bis Ende 2026 sich zu seiner finanziellen Beteiligung am Projekt äussern. Die Zusammenarbeit der vier Projektinitiativen markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur nächsten Landesausstellung und zeigt ihr Engagement und ihre Entschlossenheit. Sie sind überzeugt, dass die Landesausstellung zur Debatte über das Zusammenleben in der Zukunft beitragen wird und einen hohen ideellen, kulturellen, touristischen und wirtschaftlichen Mehrwert generieren wird. Mehrere Umfragen zeigen, dass auch eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung eine nächste Landesausstellung unterstützt - vor allem, um den sozialen Zusammenhalt über die Sprachgrenzen hinweg zu stärken. 


Zur Motion: Klicken Sie hier


Weitere Informationen zu den vier Initiativen finden Sie unter:




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